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Vegane Kürbisrezepte-Kürbisse
23
Okt
3 Min.
Vegane Kürbisrezepte

Zahlreiche Menschen sind davon überzeugt, dass eine vegane Ernährung gleichzeitig auch Verzicht bedeutet. Dass dem nicht so ist, wollen wir dir mit unseren zwei leckeren und veganen Herbstrezepten zeigen.

So lecker schmeckt der Herbst

Mittlerweile gibt es viele vegane Rezepte, sowie Ersatzprodukte im Supermarkt zu finden. Vor allem jetzt, wo der Herbst beginnt, findest du sehr viele vegane und einfache Rezepte rund um die Lebensmittel Kürbis und Co. Auch wir von ClimaClic haben zwei leckere vegane Herbstrezepte ausprobiert und euch dabei mitgenommen.  

Vegane Kürbissuppe mit Kichererbsen

Gibt es etwas Besseres als eine warme Suppe an einem kalten und regnerischen Herbstabend? Wir finden nicht! Deshalb haben wir hier diese vegane Kürbissuppe mit knusprigen Kichererbsen für dich ausprobiert und haben dabei festgestellt: Wenn es eine Suppe gibt, die du in diesem Herbst unbedingt probieren solltest, dann ist es diese! 

Die cremige Suppe ist schnell und einfach zubereitet und eignet sich hervorragend zum Vorkochen. Für die Suppe benötigst du hauptsächlich Kürbis und Karotten, die du in Öl marinierst und dann 20 Minuten bei 200 Grad im Ofen weich garst. Die Kichererbsen werden zuerst mit Öl und Gewürzen vermischt und dann mit dem anderen Gemüse im Ofen gebacken. Zwiebel und Knoblauch in einem Topf anbraten, das Gemüse vom Blech dazugeben und mit Kokosmilch, Gemüsebrühe und Gewürzen verfeinern. Nun alles für 15-20 Minuten aufkochen lassen, anschließend pürieren und dann mit Kichererbsen und Kürbiskernen garnieren und servieren. 

Vegane Kürbisrezepte-Kürbissuppe

Veganes Kürbis-Bananen-Brot

Wenn du jetzt noch Lust auf etwas Süßes hast, dann ist unser zweites Rezept genau das Richtige für dich! Und so etwas hast du bestimmt noch nie probiert. Wir haben hier ein Rezept für ein veganes Kürbis-Bananen-Brot mit Streuseln für dich.  

Dafür musst du nur Kürbispüree, Bananen, Öl und Gewürze in einer Schüssel vermischen. Anschließend gibst du noch Mehl, braunen Zucker, Backpulver und gehackte Pekannüsse dazu und verrührst alles. Für die Streusel verknetest du Mehl, kalte vegane Butter, braunen Zucker und gehackte Pekannüsse. Jetzt nur noch den Teig und dann die Streusel in eine Kastenform geben, für 50 Minuten bei 180 Grad backen und anschließend mit einem Guss aus Wasser und Puderzucker verzieren. Dann heißt es nur noch genießen!  

Vegane Kürbisrezepte-Kürbis Bananenbrot

Wenn du die genaue Zubereitung Schritt für Schritt und das fertige Endresultat sehen möchtest, dann besuche doch gerne unseren Instagram Account @climaclic.de. Wir wünschen dir einen guten Appetit und ganz viel Spaß beim Ausprobieren! 

Warum vegan?  

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Menschen aufgrund von ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen für eine vegane Ernährung entschieden. Doch was ist überhaupt eine vegane Ernährung und wie wirkt sie sich auf unsere Gesundheit und das Klima aus? 

 

Bedeutung Veganismus

Vegane Ernährung bedeutet, keine tierischen Produkte wie Fleisch, Fisch, Milch, Honig und Eier zu verzehren. Strenge Veganer kaufen außerdem auch keine Kleidung, aus tierischen Materialien wie Leder, Pelz oder Wolle. Diese Lebensweise versucht also, jede Form von Ausbeutung und Tierquälerei zu vermeiden.  

 

Auswirkungen auf den Körper

Eine vegane Ernährung kann dazu beitragen, den Blutzucker unter Kontrolle zu halten und das Risiko für Typ-2-Diabetes zu senken. Eine vegane Ernährung kann uns fitter machen, das Risiko von Herzerkrankungen senken und wir nehmen keine Antibiotika durch den Verzehr von Fleisch zu uns. 

 

Auswirkungen auf’s Klima

Vor allem für die Umwelt stellt die Tierhaltung eine große Gefahr dar: Sie ist eine der Hauptursachen für den Klimawandel, Artensterben und der Wasserverschmutzung. Zudem verbraucht die landwirtschaftliche Tierhaltung Ressourcen und Anbauflächen, während zahlreiche Menschen auf der Welt unter Hunger leiden.  

Eine vegane Ernährung reduziert den CO2 Ausstoß, da sowohl die tierischen Ausscheidungen als auch der Transport und das Verpackungsmaterial für das Fleisch entfallen. Vegan lebende Menschen benötigen auch deutlich weniger Ressourcen. Weideflächen können für andere Zwecke genutzt werden oder erneut zu einem natürlichen Ökosystem für Flora und Fauna werden. So werden große Monokulturen vermieden und somit auch der enorme Verbrauch an Wasser und Land reduziert. Lediglich 2% des Sojas auf der ganzen Welt werden für die Herstellung von sojahaltigen Lebensmitteln genutzt. Die restlichen 98% werden als Futtermittel für die Massentierhaltung verwendet.  

Um dich als Veganer noch klimafreundlicher zu ernähren, kannst du darauf achten nur saisonale und regionale Lebensmittel zu kaufen und möglichst wenig stark verarbeitete Ersatzprodukte zu konsumieren, da diese viel Verpackungsmüll verursachen und sehr energieaufwändig produziert werden. 

 

– Laura & Lea