

Das größte Recyclingdorf der Welt.
Teile das Projekt mit der Welt und gewinne so mehr Unterstützer.
Die Idee
Project Wings baut in Indonesien das größte Recyclingdorf der Welt aus Plastikmüll.
In Bukit Lawang auf Sumatra gibt es bisher kein funktionierendes Abfallmanagement. Plastik wird offen verbrannt oder in der Natur entsorgt – mit gravierenden Folgen für Umwelt, Tiere und Menschen.
Um das Müllproblem nachhaltig zu lösen, verfolgt Project Wings einen ganzheitlichen Ansatz:
- Im Recyclingdorf schaffen sie Bewusstsein und klären die Bevölkerung über nachhaltigen Umgang mit Abfällen auf.
- In der Trashbank wird Plastik gesammelt, sortiert und wiederverwertet – so bekommt Abfall einen Wert und wird zu einer Ressource.
Dieses Modell schützt die Natur, schafft Arbeitsplätze und gibt den Menschen vor Ort neue Perspektiven.
Laut dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung trägt der Abfallsektor rund 5% zu den weltweiten Treibhausgasemissionen bei. Durch richtiges Recycling werden Tonnen von Müll aus der Natur ferngehalten und aktiv zum Klimaschutz beigetragen.
Mit deiner Unterstützung kann Project Wings das Abfallmanagement weiter ausbauen und die Vision einer sauberen, lebenswerten Umwelt in Bukit Lawang und den umliegenden Regionen Wirklichkeit werden lassen. Jeder Beitrag zählt – für die Natur, die Tiere und die Menschen vor Ort.
Highlights von Project Wings
Projektfortschritte
Find a way, not an excuse.
Das größte Recyclingdorf der Welt
Das Waste-Management von Project Wings hat einerseits einen ökologischen Nutzen, weil monatlich tonnenweise Plastikmüll nicht mehr die Natur verschmutzen. Andererseits wurden auf der sozialen Ebene viele neue Arbeitsplätze in einem nachhaltigen Sektor geschaffen. Weil es sich um ein reines Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekt handelt, erfolgt der Aufbau der Abfallwirtschaft nicht einseitig durch Project Wings, sondern wird gemeinsam mit den Einheimischen und der Regierung aufgebaut. So wird das gesamte Waste-Management fast ausschließlich von Einheimischen aus Bukit Lawang geleitet und umgesetzt.

Um ein funktionierendes Waste-Management aufzubauen, muss zudem viel Aufklärungsarbeit betrieben werden, um den Sinn einer korrekten Mülltrennung zu verdeutlichen. In der Region Bukit Lawang ist Project Wings hierbei auf große Begeisterung gestoßen. Die Einheimischen sind froh, ihren Müll nicht mehr in der Natur entsorgen zu müssen und können ihn nun mit gutem Gewissen in Müllbehältern entsorgen. Man schätzt vor Ort ihr Engagement für die lokale Natur, sodass viele Menschen sie ehrenamtlich bei der Arbeit unterstützen. Darüber hinaus schafft Project Wings mit ihrem zirkulären System sämtliche Abfälle wieder effizient in den Energiekreislauf zurückzuführen. Ein Teil des Abfalls lässt sich zu Recyclaten oder direkt zu neuen Produkten verarbeiten. Andere hingegen sind Sondermüll und müssen fachgerecht in der nächstgrößeren Stadt entsorgt werden.
Aus nicht recycelbarem Plastikmüll stellen sie sogenannte „Ecobricks“ her, die anschließend dem Bau der Gebäude dienen. Bioabfälle werden vor Ort zu "Eco-Garagen" gebracht und dort mit Kompostieranlagen zu nährstoffreichem Kompost verarbeitet. Mit diesem werden nun die von den Monokulturen erodierten Böden angereichert und wieder fruchtbar und ertragreich gemacht. So kann Project Wings auf der ökonomischen Ebene langfristig neue Einnahmequellen schaffen und dem vorher „nutzlosen“ Müll einen neuen Wert schenken. Das Waste-Management ist somit auf der ökologischen als auch auf der ökonomischen und sozialen Ebene nachhaltig und trägt dazu bei, auf Sumatra ein selbsttragendes und ganzheitlich nachhaltiges System aufzubauen.
Hilf mit das Waste-Management von Project Wings weiter auszubauen und das Müllproblem auch in den umliegenden Regionen um Bukit Lawang nachhaltig zu beseitigen.
Über Project Wings
Project Wings ist eine 2019 gegründete gemeinnützige NGO, die gegen drei globale Umweltprobleme vorgeht: Artensterben, Waldrodung und Plastikmüllverschmutzung an Land, in Binnengewässern sowie im Meer.
Dabei verbinden sie Natur- und Umweltschutz mit humanitärer Hilfe und achten vordergründig darauf, ganzheitlich nachhaltige Projekte gemeinsam mit der lokalen Community in Indonesien aufzubauen und organisch weiterzuentwickeln. In Deutschland besteht ihr Team aus acht hochmotivierten Mitarbeitern und Gründern, die jährlich für mehrere Monate vor Ort sind und sich gemeinsam mit den Einheimischen über die Projektfortschritte austauschen. In Indonesien sind es mittlerweile knapp 50 festangestellte Mitarbeiter, die allesamt in der Projektregion aufgewachsen sind und die fehlenden Strukturen und Bedarfe daher optimal einschätzen können.